Neugestaltung der Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Landeskunde-Mitglieder!
Vor nunmehr 37 Jahren entschloss sich der damalige Ausschuss unter dem Vorstand Univ.-Prof. Dr. Hans Wagner, das äußere Erscheinungsbild der Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde auf die wohlbekannten grünen Einbände mit Goldprägung umzustellen. Bereits zwischen der Gründung der Gesellschaft 1860, der damit verbundenen ersten Herausgabe eines Mitteilungsbandes 1861, und der letzten Umstellung im Jahr 1982 hatte es mehrere Änderungen an der grundsätzlichen Gestaltung der Bände gegeben.
Der Vorstand der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde hat durch die farbliche Umgestaltung des letzten Mitteilungsbandes 2017, der unserem Ehrenpräsidenten Univ.-Prof. Dr. Reinhard R. Heinisch gewidmet war, eine Neuorientierung des Einbandes eingeleitet. Durch die überaus positiven Rückmeldungen bestärkt, erfolgt mit diesem vorliegenden Band der zweite und umfangreichere Schritt zur Neugestaltung der Mitteilungsbände. Dieser Wandel vollzog sich im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Die wesentlichsten Änderungen umfassen zwei Bereiche: zum einen den Einband mit einem jährlich wechselnden Titelbild in zeitgemäßer graphischer Bearbeitung unter Beibehaltung traditioneller Erkennungsmerkmale wie dem Salzburger Landeswappen und der leicht adaptierten Titulatur; zum anderen die Herausgabe und Gestaltung in Kooperation
mit dem Salzburger Verlag Anton Pustet, der auch für die Produktion verantwortlich
zeichnet.
Wir sind davon überzeugt, dass diese äußere Umgestaltung der Mitteilungsbände Altes und Neues harmonisch verbindet und dass Ihnen die Lektüre unserer „Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde“ auch weiterhin viel Freude bereiten und neue Erkenntnisse zur Salzburger Geschichte, Kunst, Kultur und Natur bringen wird. Der vorliegende Band umfasst 21 Beiträge, die alle historischen Epochen der Geschichtswissenschaft vom Mittelalter bis zur Zeitgeschichte abdecken. Das Buch lädt zu einer Reise durch 1.000 Jahre Salzburger Geschichte auf den Spuren der Erzbischöfe Matthäus Lang, Paris Lodron und Wolf Dietrich, der Familie Mozart, Schloss Mirabell und anderen Personen, Persönlichkeiten, Orten und markanten Ereignissen ein. Umfangreiche neueste naturwissenschaftliche Bestandsaufnahmen Salzburgs runden das Themenspektrum der Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 158/159 ab.
Abschließend bedanken wir uns bei allen an dieser Neugestaltung Beteiligten,
ganz besonders bei MMag. Gerald Klonner und Dipl.-Ing. (FH) Tanja Kühnel
vom Verlag Anton Pustet sowie bei Mag. Julian Schreibmüller, Mag. (FH) Martin
Dopsch und dem Vorstand der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde.
Salzburg im Juni 2019
Thomas Mitterecker und Wolfgang Neuper
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